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Europa so - oder besser?

Vorbemerkung
Diese Denkschrift ist kein erster Entwurf zu einem wissenschaftlichen Werk oder zu einem Lehrbuch der Eurologie, denn sie behauptet nicht nur, was wahr, sondern auch, was wünschenswert ist. Über das Wahre (das ist die Grundüberzeugung der neuzeitlichen Wissenschaft) können sich alle Menschen verständigen, sofern ihr gesunder Menschenverstand nicht getrübt ist, und die nötige Zeit ihnen nicht fehlt. Über das Wünschenswerte dagegen stimmen die Überzeugungen der verschiedenen weltanschaulichen Richtungen nur teilweise überein, und es kann nicht erwartet werden, dass die geistigen Richtungskämpfe zwischen ihnen jemals zu einer vollen Übereinstimmung führen werden.

Europa so, wie es heute, am Jahrtausendende ist, kann als Gegenstand der neuen Wissenschaft Eurologie wissenschaftlich nüchtern (um nicht zu sagen: trocken) dargestellt werden. Das ist mit dieser Denkschrift nur stellenweise beabsichtigt. Ansonsten wurden bewusst wichtige Tatsachen wie zu einer Karikatur vereinfacht, Allzugewohntes wurde als Unheil verfremdet, so dass die Aufmerksamkeit auf das gestoßen wird, was für die Zukunftsgestaltung wesentlich erscheint. Diese Skizzen sollen anstößig sein, sie sollen dem (nicht wissenschaftlichen, sondern wertenden) Denken Anstöße geben, sich in voller Überzeugung Europa entweder weiterhin so zu wünschen, wie es bisher war – oder besser?

In beide Richtungen werden Denkanstöße gegeben – je nach angesprochenem Problembereich. Was wert ist, wie verbessert zu werden, und was besser als Bewährtes bewahrt werden sollte, darüber gehen die Meinungen auseinander. In allen drei unverzichtbaren politischen Gruppierungen – im konservativen, im egalitären und auch im liberalen Lager – wird vorläufig nur eine Minderheit keinen Anstoß an den Denkimpulsen nehmen, die im Folgenden ausgesandt werden – vielfach ausgehend von früheren Vorüberlegungen, Erfahrungen und Entwicklungen der Paderborner Region. Wer aber bereit ist, vorurteilsfrei sich mit dem anstößig Formulierten auseinanderzusetzen und der Vernunft Vorfahrt vor intoleranter Verbissenheit wie auch vor hoffnungsloser Duldung zu geben, der wird von den Denkanstößen nicht betroffen bleiben sondern sich bewegen lassen, ohne dazu seine sonstigen Überzeugungen aufgeben zu müssen.

Paderborn, im April 1999 Prof. Dr. Dr.h.c. Helmar G. Frank

Motivation - Inhalt - Kapitel 1

 
   
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