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Grußworte ( Auszug )

Das Gästebuch in der Homepage Europa und in der HP Europa Arena, sowie das Forum wurden von mir im Oktober 2003 geschlossen !
In den nachstehenden Grußworten findet man  einen Auszug und im Archiv der Homepage Europa den Auszug vom September 2000 bis Oktober 2003.

 

Grußworte

"Otan enaV anqrwpoV oneireuetai monoV tote auto einai mono ena

oneiro , otan polloi anqrwpoi oneireuontai mazi tote auto einai

h arch miaV neaV pragmatikothtaV"


"Wenn ein Mensch allein träumt ist das nur ein Traum, wenn viele Menschen gemeinsam träumen ist das der Anfang eine neue Realität"
Dipl. Ing.  Giorgos  Tzivanopoulos.

 

Der Bundespräsident

 



EU Präsident Barroso


EU Praesident Grußworte
Dr. Benita Ferrero-Waldner

HerrnOtto PIRZL

Wien, am 18.Oktober 2004
GZ. 500.03.05/82e-I.3/2004
G r a z

office(at)homepage-europa.eu  

Sehr geehrter Herr Pirzl!

Lassen Sie mich zuallererst meinen Dank und Anerkennung für Ihre nun schon seit sechs Jahren bestehende Homepage Europa aussprechen. Ihr Einsatz für die Vermittlung von aktuellen Informationen über die Europäische Union verdient allergrößtes Lob und ist in Zeiten, in denen immer wieder von Europamüdigkeit und mangelndem Interesse an der Europäischen Union gesprochen wird, wichtiger denn je.

Der europäische Integrationsprozess hat in diesem Jahr historische Weichenstellungen erfahren. Am 1. Mai hat die Europäische Union mit dem Beitritt von 10 neuen Mitgliedstaaten ihren bislang größten Erweiterungsschritt vollzogen, der die künstliche, jahrzehntelang durch Europa verlaufende Trennungslinie, endgültig zum Verschwinden gebracht hat.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein ist der neue Vertrag über eine Verfassung für Europa. Dieser wird die erweiterte Union effizienter, kohärenter und demokratischer machen und ist Voraussetzung für die Verwirklichung der Eckpfeiler der Union, d.h. Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung auf der Grundlage der sozialen Marktwirtschaft und Schutz der gemeinsamen Umwelt in einer Union von 25 oder mehr Mitgliedstaaten.

Nun gilt es, diese neue Verfassung und unser gemeinsames Europa der europäischen Bevölkerung zu kommunizieren und die Bürgerinnen und Bürger für das Projekt Europa zu gewinnen. Gerade diese Kommunikation mit der europäischen Bevölkerung wird mir in meiner zukünftigen Tätigkeit ein wesentliches Anliegen sein. Und ich freue mich auf die faszinierende Aufgabe, an der Konsolidierung und weiteren Ausgestaltung dieses neuen, vereinten Europas mitwirken zu können und zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen in Brüssel sowie insbesondere mit der europäischen Bevölkerung den europäischen Traum verwirklichen zu können.

Ich wünsche Ihnen für Ihr wertvolles Projekt Homepage Europa weiterhin soviel Erfolg wie bisher und bin überzeugt, dass ihre Homepage allseits als interessante und aktuelle Informationsquelle geschätzt wird.

Mit den besten Wünschen und herzlichen Grüßen
Dr. Benita Ferrero-Waldner

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Herrn

Webmaster Otto Pirzl

office@homepage-europa.eu

 

Betreff: Stellungnahme zu Ihrer Homepage

 

Sehr geehrter Herr Pirzl!

Im Attachement übermittle ich Ihnen die Stellungnahme von Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Martin Bartenstein zu Ihrer "www.homepage-europa.eu".

 

Mit freundlichen Grüßen

MR Mag. Georg Pein e.h.

 

Presse und Öffentlichkeitsarbeit

 

Seit dem 1.Jänner 2002 hat Europa eine neue für jeden greifbare Qualität erhalten. Die glänzenden Münzen und die druckfrischen Euro-Scheine sind auch für den letzten Zweifler ein handfester Beweis für einen nicht mehr aufzuhaltenden europäischen Einigungsprozess.

Die Einführung einer gemeinsamen Währung in 12 EU-Mitgliedstaaten ist ein bedeutender Schritt zum geeinten Europa und es gilt weiterhin im Sinne der Gemeinschaft und Erweiterung zu arbeiten.

Informationsplattformen wie Ihre Homepage stellen einen wertvollen Beitrag zur Vertiefung des Verständnisses für Europa dar. "www.homepage-europa.eu" bietet eine gelungene und attraktive Übersicht zu Europathemen und ermöglicht dem user Zugriff zu wertvollen Fakten und Daten, um sich ein Bild von Europa machen zu können.

 

Herr Pirzl, ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg für Ihr Projekt und viele Zugriffe aus der großen Gemeinde der Internet-user.

 

Dr. Martin Bartenstein

Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit

 

 

Voluntaria 2005

 

Der Bundespräsident ( Dr. Thomas Klestil + )

Das europäische Einigungswerk ist heute an einem entscheidenden Punkt angelangt, und immer wieder wird daher die Frage nach der "europäischen Identität" gestellt. Und immer mehr wird in Zuge dieser Diskussion deutlich, daß "europäisch" weniger eine geographische Bezeichnung ist, als vielmehr eine Eigenschaft. Europäer ist man nicht durch Geburt alleine, sondern wesentlich durch Bildung. Und es ist sowohl eine vordringliche Aufgabe der Politik, wie auch jedes Einzelnen, die europäische Bildung zu fördern und zu stärken. Dies um so mehr, als in unserer Informationsgesellschaft wirkliche Bildung oft zu kurz kommt. Denn Bildung ist nicht bloßes Anhäufen von Wissen oder Einlernen von Handlungsabläufen und Techniken, sondern das Formen der eigenen Persönlichkeit. Bildung ist Herzensbildung, ist ein Verstehen und Annehmen jener Werte, die sich in Europa durch viele Jahrhunderte hindurch herausgebildet haben. Diese Werte - Toleranz, Demokratie, Solidarität, Freiheit, um nur einige zu nennen – dürfen nicht zu leeren Phrasen und Worthülsen werden, sonst sind sie zur Gestaltung der Zukunft nicht tauglich. Sie müssen erfahren, erlebt und gelebt werden. Dann können wir gemeinsam das "Haus Europa" vollenden.

– Mein Dank gilt Herrn Otto Pirzl, der aus eigener Initiative und nach Kräften an der Gestaltung dieses Hauses arbeitet.

Für die Webseite " EUROPA ARENA"

 

Für die Webseite " HOMEPAGE EUROPA"

Sehr geehrter Herr Pirzl!

Der Präsident der Europäischen Kommission, Prof. Romano Prodi, hat mich ersucht, Ihnen für Ihre E-mail vom 30. Dezember 2001 zu danken, mit welcher Sie ihn auf Ihren Internet-Site "Europa-Homepage"  aufmerksam machen, und Ihnen seine Glückwünsche für diese gelungene Initiative zu übermitteln. Bei der Durchsicht Ihrer Seiten spürt man sofort, dass das Wort "Home" im Titel "Europa-Homepage" sich nicht nur auf die "Page", sondern auch, wenn nicht sogar vornehmlich, auf Europa selbst bezieht. Auch Ihr Aufruf ist in dieser Hinsicht ein gelungener Beitrag zum aktivem Auseinandersetzen mit und Austausch über Themen, die die Bürger Europas beschäftigen. Wie Sie bestimmt wissen, hat auch die Kommission eine Webseite für die Diskussion zur Zukunft Europas namens 'Futurum' eingerichtet (http://europa.eu.int/futurum), die sich als Teil eines Prozesses des Nachdenkens und des Meinungsaustauschs zur Vorbereitung einer neuen Regierungskonferenz im Jahre 2004 versteht. Unter anderem besteht die Möglichkeit der Teilnahme an einem Forum, aber auch Berichte oder Schlussfolgerungen aus Diskussionen über die Zukunft der Europäischen Union sind auf dieser Website als Zeugnis der laufenden Überlegungen willkommen. Sie werden dort unter der Verantwortung ihrer Autoren platziert und können zu diesem Zweck an die Mailbox der Website: futurum(at)cec.eu.int gerichtet werden. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und Schaffenskraft für Ihren Einsatz und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Tom Diderich

Tom DIDERICH
European Commission
Secretariat-General SG.G.2,' President's Mailing Office'
Office: BREY 10/20
B-1049 BRUSSELS
Tel.: +32/(0)22.96.17.59 - Fax: +32/(0)22.96.92.82

 

Grußworte  Univ.- Prof. Dr. Reinhard Rack ,  Europäisches Parlament

BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG,
WISSENSCHAFT UND KULTUR
Abt. III/2
A-1014 Wien, Minoritenplatz 5
GZ. 19.800/36-III/2/2002 Wien, 11. Juli 2002
 
Herrn Otto Pirzl
office(at)homepage-europa.eu
 
Sehr geehrter Herr Pirzl!
Besten Dank für Ihre eMail vom 27. Juni 2002 über die Ankündigung der in Entwicklung befindlichen Website www.europa-arena.org .
Das Internet ist einerseits eine reichhaltige Quelle für wertvolle Informationen andererseits enthält es auch eine Menge von unerwünschten, schädlichen und unbrauchbaren Daten. Daher erscheint es wichtig eine Plattform zu haben, bei der auf intelligente Weise die Spreu vom Weizen im Informationsbereich gesondert werden kann.
Eine solche Plattform scheint ihre geplante "Europa-Arena" zu werden, wo Informationen offen angeboten, präsentiert und argumentiert werden können. In diesem Sinne entsteht nicht nur Kommunikation als gemeinsame Teilhabe an Informationen, sondern auch die Basis für Wissenserwerb.
Und das ist ja auch ein Ziel der IT-Strategie des bm:bwk: die Qualität des Wissenserwerbes für den Einzelnen aber auch die Qualität des gesamten Bildungssystems durch den Einsatz moderner Technologien zu fördern.
In diesem Sinne wünsche ich ihrer Arbeit weiterhin viel Erfolg und ihrer Homepage www.europa-arena.org eine hohe Akzeptanz.
 
Mit freundlichen Grüßen
MR Dr. Rudolf APFLAUER e.h.

 

Grussworte, Mag. Agnes Rohrer

Herrn
Otto Pirzl 5. August 2002
Per E-mail: office(at)homepage-europa.eu GZ. 1000.00.00/236e-I.3/02

Sehr geehrter Herr Pirzl !

Ich darf Ihnen Dank und Anerkennung für Ihr jahrelanges und vielfältiges Engagement für ihre Mitmenschen aussprechen. Besonders beeindruckend ist dabei Ihr Elan, mit dem Sie sich im Ruhestand weiterhin für Bildung, für Dialog und für ein friedliches Miteinander Ihrer Mitmenschen einsetzen.

In Ihrem dritten Lebensabschnitt haben Sie die Herausforderung angenommen, sich mit neuen Technologien bekannt zu machen und als wahrscheinlich Österreichs reifster Webmaster eine eigene Homepage einzurichten. Seit über fünf Jahren betreiben Sie nun die Website www.homepage-europa.eu, berichten über Chancen eines geeinten Europas und beantworten mehrmals täglich Anfragen Ihrer Mitbürger.

Es ist beachtenswert, dass Sie darüber hinaus die Planung und Ausarbeitung einer zweiten Homepage www.europa-arena.org übernehmen konnten und es Ihnen gelungen ist, mit der vorliegenden Website eine Plattform der Kommunikation und des Meinungsaustausches ins Leben zu rufen. Nachdem Sie als Schuldirektor viele Jahre lang an einem Ort des Wissens tätig waren, bin ich überzeugt, dass Sie die gesammelten Erfahrungen bei Ihrem neuen Ziel, mit Europa Arena einen "Schauplatz des Wissens und der Information" zu schaffen, gewinnbringend einsetzen können.

Ich hoffe, dass Europa Arena viele Menschen miteinander verbinden wird und wünsche Ihnen weiterhin das Allerbeste.

Mit freundlichen Grüßen
Mag. Agnes Rohrer
Presse und Information

 

Grussworte, Herbert Haupt


Wien, 7. September 2001

Sehr geehrter Herr Pirzl !

Ich habe Ihre Broschüre “Homepage Europa” kennengelernt und darf Ihnen auf diesem Wege zu Ihrem Engagement “für Europa” im Sinne der “Solidarität zwischen den Generationen” herzlich gratulieren. Speziell würdigen möchte ich Ihren mühelosen Einstieg in die neuen Medien, da vielen Menschen im dritten Lebensabschnitt diese Herausforderung nicht mehr leicht fällt.

Durch Ihre Initiative “Homepage Europa” besteht für junge und ältere Menschen die Möglichkeit, via Internet eine Brücke der Begegnung zwischen den Bürgern Europas zu bauen. Ich wünsche Ihnen daher als für die Familie, Jugend und Senioren zuständiger Bundesminister weiterhin viel Erfolg bei bester Gesundheit für Ihr wertvolles und wichtiges Projekt.

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Herbert Haupt

 

Grussworte, Dr. Benita Ferrero-Waldner

Herrn
Otto Pirzl
E-Mail: office(at)homepage-europa.eu GZ. 915.02/0011e-III.1/2001
Sehr geehrter Herr Pirzl!

" Als für Europaangelegenheiten zuständiges Mitglied der österreichischen Bundesregierung freut es mich, dass Herr Otto Pirzl mit seiner ausgezeichnet gestalteten Homepage Menschen aus der ganzen Welt und aller Altersklassen für die europäische Idee zu begeistern sucht!
Gerade in Zeiten, in denen über Europa viel Negatives berichtet wird, ist es wichtig, das Wesentliche der europäischen Integration ins rechte Licht rücken: den Kontinent in Frieden zu vereinen, alte Trennlinien endgültig zu beseitigen und aktiv den Kontakt zu unseren Nachbarn, unseren zukünftigen Partnern in der Europäischen Union, zu suchen! Mit seiner Homepage leistet Otto Pirzl einen wertvollen Beitrag dazu!
Herzlichen Dank!

Dr. Benita Ferrero-Waldner, Bundesministerin für auswärtige Angelegenheiten"
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Gestaltung Ihrer Homepage,
mit meinen besten Grüßen,
Dr. Benita Ferrero-Waldner
Bundesministerin für auswärtige Angelegenheiten

 

Waltraud Klasnic

Name: Waltraud Klasnic
EMail: waltraud.klasnic(at)stmk.gv.at
Date: 10/1/99

Kommentar
Die Zukunft Europas hat längst begonnen. Unsere Steiermark spielt aus ihrer Geschichte heraus und auch in der Gegenwart als Brücke zwischen den Regionen eine wichtige und engagierte Rolle. Wir leben im Mittelpunkt der Zukunftsregion Süd-Ost und richten den Blick auf unsere Nachbarn. Vor allem für junge Menschen ist dieses neue Europa, ein Europa der Begegnung über Grenzen hinweg, eine Tatsache. Das Heimatgefühl in einem gemeinsamen Europa der Regionen zu stärken, auf die Wichtigkeit demokratischer Spielregeln und Strukturen hinzuweisen, ist eine Aufgabe, der sich diese Homepage Europa in höchst engagierter Weise widmet. Otto Pirzl danke ich auf diesem Weg recht herzlich dafür. Neue Medien wie das Internet, desses er sich bedient, sind glücklicherweise keine Einbahn. Neben den Vermitteln von Informationen ist es möglich, über das Netz und den Bildschirm den Anreiz zu bieten, selbst etwas zu tun, selbst etwas beizutragen. Daß die Homepage Europa in diesem Sinne höchst lebendig und erfolgreich ist und bleibt, wünsche ich Ihnen von Herzen.

Waltraud Klasnic Landeshauptmann der Steiermark

 

Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder


Dr. Peter Schachner-Blazizek

Sehr geehrter Herr Dir. Pirzl,
lieber Freund!

Das Projekt Europa stellt uns ständig vor neue Herausforderungen, umfasst es doch große Ideen und grundlegende Ziele der Menschheit, wie Frieden, Sicherheit, Demokratie, Menschenrechte, Toleranz, Gerechtigkeit, Soziales, Wohlstand und vieles mehr. Diese in der Idee Europa vereinten Vorstellungen können jedoch nur dann erfolgreich verwirklicht werden, wenn sie von jedem von uns auch tatsächlich gelebt werden. Die von dir gestaltete Homepage Europa ist ein lebendiger Beweis dafür, dass jeder einzelne EU-Bürger auf seine Art und mit seinen Möglichkeiten einen Beitrag zur Stärkung des europäischen Bewusstseins leisten kann. Von einem wahrhaften Europäer entworfen, ist sie ein Portal von Graz aus in die Europäische Union und weit über ihre derzeitigen Grenzen hinaus. Sie versucht dabei als lebendiges und aktuelles Medium mit ihren Inhalten nicht nur Grenzen und Sprachen zu überwinden, sondern auch alle Generationen anzusprechen, wozu ich dirpersönlich sehr herzlich gratulieren darf. Maßnahmen wie deine Homepage leisten einen unschätzbaren Beitrag dazu, den europäischen Gedanken und dessen Erweiterung bei allen Nutzern zu vertiefen.

Dr. Peter Schachner-Blazizek
Landeshauptmann-Stv. der Steiermark  12.03. 2002

 

MEP Jörg Leichtfried

MEP Jörg Leichtfried,
Brüssel, 04.03.2005

Sehr geehrter Herr Pirzl!

Ich möchte Ihnen zu Ihrer gelungenen Webseite "Homepage Europa" sehr herzlich gratulieren! Es ist nicht selbstverständlich, dass sich EU- Bürger so intensiv mit unserem Europa auseinandersetzen und daher möchte ich Ihnen als SPÖ- Europa- Abgeordneter für Ihr wichtiges Engagement danken.

Beim Durchlesen Ihrer Homepage ist mir vor allem Ihre Bezugnahme auf ein vereintes Europa, in dem alle Völker friedlich zusammenleben aufgefallen. Gerade in einer Zeit, in der bei einigen Bürgern eine gewisse "EU-Verdrossenheit" festgestellt werden kann, ist eine Europa-Homepage, die auf die Kernziele der EU hinweist von großer Bedeutung. Daher ist Ihr Beitrag zu Europa immens wichtig für jetzige und zukünftige Generationen.

Ich selbst verstehe meinen Auftrag als Europaabgeordneter darin, Europa den Menschen näher zu bringen. Ihre Homepage trägt dazu bei, die Idee eines vereinten Europas zu vermitteln und bietet auch mir interessante Beiträge.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Arbeit für Europa,

mit den besten Grüßen
Jörg Leichtfried

 

AlphaVille

... newer stories

alpha, lundi, 29. décembre 2003, 17:28
889-Unser_Otto war bei Der_Karlich !
http://www.europa-arena.org - http://homepage-europa.eu
auf http://www.homepage-europa.eu/video/adsl.ram findet ihr seinen auftritt für ADSL/Chello's
toll via pc fernzugucken, denn zuhaus hab ich ja keins
Otto hat mit 82 noch seinen master gemacht, in BWL - einfach um kompetent zu sein für seine homepages, welche seit 5 jahren online sind.
das forum und gästebuch sind leider nur rar frequentiert, weswegen es mir eine freude macht, für die pages ein bisschen öffentlichkeitsarbeit zu machen!
die stori steht in zusammenhang mit forum_identität, einer newsgroup - welche ihrerseits wieder in zusammenhang steht mit The_Big_F - der friedenswerkstatt.org
Passende WebSite hierzu wÄre wiederum
http://www.iip.at
dem international institute for PEACE.
mit ganz herzlichem gruß hier an die frau magister pröglhof petra, welche hiermit hier namentlich via google gefunden wird.
hallo GUGL! sickst mi?
ottos ivw mit fr.rudolf/O*F, Steiermark
http://www.europa-arena.org/ORF08.99.shtml

 

Bürgermeister Alfred Stingl

Bürgermeister Alfred Stingl
13.10.2000, 09:17:26 Uhr

Sehr geehrter Herr Pirzl !
Lieber Freund !

Zum 2 jährigen Bestandsjubiläum deiner ausgezeichneten Homepage über Europa gratuliere ich dir sehr herzlich. Als Bürgermeister und Sozialreferent der Stadt Graz freut es mich natürlich besonders, dass im 2. Jahr ein Schwerpunkt der Homepage der älteren Generation gewidmet wird. In diesem Zusammenhang erlaube ich mir auch darauf aufmerksam zu machen, dass die Stadt Graz 1996 das erste und bislang immer noch einzige Seniorenbüro in Österreich eingerichtet hat. Diese Service- und Informationsstelle verbindet unter dem Motto Für+Mit Senioren Haupt- und Ehrenamt.
Neben den vielen städtischen Serviceleistungen für ältere Menschen wie Schwimmen, Turnen, Thermalbäderfahrten, Unterhaltungs- und Tanznachmittage und dem „Seniorensommer“ initiieren SeniorInnen Museumsführungen, English-Talk-Tables, Diskussionsrunden und Beratungen zu den verschiedensten Themen (Wohnen, Pflege u a.m.).
Besonders regen Zuspruchs erfreut sich das SeniorNettCafè am Grazer Hilmteich, in dem ältere GrazerInnen jeden Donnerstagnachmittag im Internet surfen können.
Über alle Aktivitäten, Veranstaltungen und Serviceleistungen des Seniorenbüros informiert unsere Webseite www.seniorenbuero.at

Für deine Aktivitäten im Internet wünsche ich dir weiterhin alles Gute. Allen Besuchern - insbesondere jenen der älteren Generation - wünsche ich viel Vergnügen beim Besuch dieser informativen und abwechslungsreichen Website

Mit freundlichen Grüßen

Alfred Stingl
Bürgermeister der Landeshauptsadt Graz

 

Ursula Stenzel

Ursula Stenzel
09.10.2000, 08:50:26 Uhr 

Europa lebt von der Information seiner Bürger. Ihre hervorragende und erfolgreiche Initiative, Herr Otto Pirzl, erreicht über das Internet viele Menschen aus der ganzen Welt. Mit einem interessanten Aufbau und vielen nützlichen links leisten Sie einen großen Beitrag zu mehr Verständnis für die europäische Idee. Herzlichen Dank!
Weiterhin alles Gute und freundliche Grüße

Ursula Stenzel, MEP
Europäisches Parlamen

 

Mag. Meinhard Rauchensteiner

Mag. Meinhard Rauchensteiner
27.10.2000, 17:23:06 Uhr

In der Hoffnung, daß der Enthusiasmus, von dem die Homepage-Europa getragen ist, weite Verbreitung in den Herzen der Menschen findet, möchte ich Otto Pirzl für seinen bewundernswerten Einsatz danken, mit dem er die Europäische Idee unterstützt.
Wenn es, was zu hoffen ist, ein geeintes Europa geben wird, dem auch unsere Nachbarn im Osten zugehören, dann wird es von Menschen gebaut worden sein, die - wie er - ihre Treue zur Vision durch Gestaltungswillen beweisen.
Vielleicht ist Otto Pirzl ein Einzelkämpfer. - Aber er soll wissen: er ist nicht der einzige...

Mag. Meinhard Rauchensteiner
Stv. Leiter des Presse- und Informationsdienstes
Österreichische Präsidentschaftskanzlei
Hofburg, Leopoldinischer Trakt, 1014 Wien

 

Mag. Ludwig Rader

Sehr geehrter Herr Pirzl!

Am Netz habe ich die von Ihnen betreute Homepage gesehen und bei meinem Besuch bei Ihnen durfte ich die Begeisterung erleben, die Sie in die Europäische Sache investieren.

Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen dafür zu danken.

In diesen Tagen wird man das Gefühl nicht los, dass die nächsten nationalen Wahlen in allen und für alle 15 Mitgliedsstaaten wichtiger sind als die Weiterentwicklung der Europäischen Integration.

Engagierte Menschen wie Sie lassen diese Zweifel wieder vergessen.

Mit herzlichen Grüßen!

Mag. Ludwig Rader
Vorstand der Europaabteilung
Repräsentant des Landes Steiermark bei der Europäischen Union
A 8010 Graz, Palais Trauttmansdorff
B 1000 Brüssel, Place des Gueux 8
Tel. +43 (0) 316 877 2203
www.stmk.gv.at/verwaltung/ea

 

Alfred Stingl

Lieber Freund!

Deine vielfältigen e-mails und Internet-Aktivitäten darf ich einmal mehr zum Anlass dafür nehmen, um dir sehr herzlich zu gratulieren.

Gerade diese deine Tätigkeit bildet ja in der gegenwärtigen Situation eine besondere Form der "Bewusstseinsbildung" in einem Medium, das bekanntlich im besonderen Maße von jungen Menschen in Anspruch genommen wird.

Mit den besten Wünschen und freundlichen Grüßen
Alfred Stingl

 

Ursula Stenzel

Sehr geehrter Herr Pirzl!

Am Netz habe ich die von Ihnen betreute Homepage gesehen und bei meinem......

Name: Ursula Stenzel
EMail:
ustenzel(at)europarl.eu.in
Date: 10/19/99

Kommentar:
Sehr geehrter Herr Direktor Pirzl, vor allem aber: Liebe Leser und Nutzer dieser Homepage!

Europa geht uns alle an. Unser Land, unsere Heimat ist seit jeher ein Teil dieses Europa, nicht erst seit unserem Beitritt zur Europäischen Union. Aber gerade diese Union hat Europa zu diesem großen umspannenden Friedenswerk gemacht, von dem wir alle profitieren können. Europa ist dabei vor allem für die Jugend da. Und daher ist es mit vor allem so wichtig, daß sich junge Menschen für dieses Europa interessieren. Die EU bietet zahllose Chancen zur Bildung und Ausbildung, zur Erweiterung des Horizonts, zur besseren Verständigung und zur Freundschaft zwischen den Völkern Europas. Ich kann Euch alle nur einladen und bitten: Nützt diese Chancen, die Europa uns bietet. Europa ist weit mehr als nur Wirtschaft. Noch nie in der Geschichte unseres Kontinentes hat es eine so lange Periode des Friedens gegeben. Die Europäische Union sorgt dafür, daß diese Zeit des Friedens und des Wohlstandes auch andauern wird. Ich begrüße und unterstütze daher diese Initiative, mit einer Homepage im Internet zu diesem Friedensprojekt beizutragen. Ich kann nur alle auffordern, dieses Angebot anzunehmen. Ich ersuche auch die Lehrer, im Unterricht, im Gespräch mit den jungen Menschen, die ihnen anvertraut sind, auf die Vorzüge, ja auf diese Einmaligkeit der EU einzugehen. Sicherlich ist vieles noch nicht vollkommen, manches zu kritisieren und zu verbessern. Aber im Grunde überwiegen die positiven Aspekte dieses geeinten Europa bei weitem. Als Europaparlamentarierin bin ich tagtäglich damit konfrontiert und weiß um die Vorteile und auch die Nachteile Europas. Lernen Sie alle mehr von und über dieses Europa und Sie werden es ebenso zu schätzen wissen wie ich. Die Generation, die heute aufwächst, lebt im Frieden und die Verständigung und die Freundschaft mit Menschen aus anderen Ländern ist für sie selbstverständlich. Und das ist einer der größten Vorteile und Erfolge, die wir der EU verdanken. Ich wünsche der Homepage und vor allem der Idee, die dahintersteht, viel Glück und Erfolg und würde mich freuen, auch weiterhin viel von Ihnen zu hören!

Ihre Ursula Stenzel

 

Bürgermeister Alfred Stingl

Name: Bürgermeister Alfred Stingl
EMail: buergermeister.stingl(at)stadt.graz.at
Date: 1/31/00


Kommentar
Lieber Herr Direktor Pirzl! Sehr geehrte NutzerInnen dieser Homepage!

Wenn sich engagierte Institutionen und Organisationen, aber auch private Persönlichkeiten dem „Europagedanken“ widmen, ist dies ein erfreuliches Zeichen, für das es gerade an dieser Stelle zu danken gilt. Dir, lieber Herr Direktor Otto Pirzl, gilt eben diese besondere Anerkennung, hast du dir doch das Medium des „Internets“ in so besonderer Weise zu Nutze gemacht, um sowohl junge als auch ältere Menschen anzusprechen und, bereichert durch deine persönlichen, langjährigen Erfahrungen, mit dem Gedanken eines gemeinsamen, größer werdenden Europas vertraut zu machen.

Die Landeshauptstadt Graz als zweitgrößte Stadt Österreichs wurde aufgrund der vielen Initiativen im Sinne einer gesamteuropäischen Bewusstseinsbildung bereits 1979 vom Europarat mit dem Ehrentitel „Europastadt“ ausgezeichnet. Im Jahr 1993 wurde Graz die Ehre und Auszeichnung zuteil, im Zusammenwirken mit der damaligen Kulturhauptstadt Antwerpen einen „Europäischen Kulturmonat“ zu veranstalten.

Das bisher größte internationale Projekt, das Projekt „Kulturhauptstadt Europas 2003“, bietet unserer Stadt die Möglichkeit, sich in diesem Jahr als erste österreichische und einzige europäische Stadt einer breiten internationalen Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei geht es nicht etwa um die Aneinanderreihung großer kultureller Events, sondern um eine nachhaltige Nutzung der vielen Verbindungen, „Links“, die noch in der Zeit des sogenannten „Eisernen Vorhangs“ menschliche und kulturelle Brücken bauten und die zur Profilierung unserer Stadt als internationales Begegnungszentrum und Stätte des internationalen Dialoges beigetragen haben und beitragen. 

Grundsätzlich darf ich auch damit im Zusammenhang die Notwendigkeit der schrittweisen Erweiterung der „Europäischen Union“ unterstreichen, da ja dieses größer werdende Europa gerade am Beginn dieses neuen Jahrtausends als das bisher größte europäische Friedensprojekt verstanden werden muss. Dass dieses Europa den sozialen Zusammenhalt ebenso gewährleisten muss wie es auch gegenüber allen Nationalitäten und Kontinenten den Menschenrechten verpflichtet ist, darf gesondert hervorgehoben werden. 

Das gemeinsame Europa ist und bleibt ein Europa der BürgerInnen, und es gilt einmal mehr darauf hinzuweisen, dass es die Regionen, die Städte und Gemeinden sind, die eben diesen „europäischen Gedanken“ mit Leben erfüllen und im Bewusstsein der Menschen verankern. 

Mit den besten Wünschen und freundlichen Grüßen
Alfred Stingl
Bürgermeister der Landeshauptstadt Graz

 

Dr. Jörg Haider

EMail: post.protokoll(at)ktn.gv.at
Date: 3/9/00


Kommentar
Als Landeshauptmann von Kärnten übernehme ich für die Ausschreibung mit dem Thema "Heimat - mit Blick auf Europa" über die Homepage Europa www.otto.pirzl.chello.at den Ehrenschutz. 

Dr. Jörg Haider Landeshauptmann von Kärnten

 

Ming, Hong-Kong


Amenitsch Ilse


Sehr geehrter Hr. Pirzl,

Ich würde gerne eine Geschichte über Sie und ihre Europa-Seite gestalten und daher einen Interviewtermin mit Ihnen vereinbaren. Meine Bitte: mich via mail zu kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen

Amenitsch Ilse
Leiterin Internet-Redaktion
ORF Steiermark
Marburgerstraße 20, 8041 Graz

 

Papstrede 20.06.1998 in Österreich:

Begegnung mit den Autoritäten und Diplomatische Korps
20. Juni 199Sehr verehrter Herr Bundespräsident!
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler!
Sehr geehrte Damen und Herren!
1. Es ist für mich eine besondere Freude und Ehre, heute mit Ihnen, Herr Bundespräsident, den Mitgliedern der Bundesregierung sowie mit Vertretern des politischen und öffentlichen Lebens der Republik Österreich zusammenzutreffen. Unsere Begegnung unterstreicht ein weiteres Mal das gute partnerschaftliche Verhältnis, das seit langer Zeit zwischen Österreich und dem Heiligen Stuhl besteht.
Zugleich dürfen wir sichtbar erleben, wie dieses fruchtbare Miteinander eingebunden ist in das weit gespannte Netz diplomatischer Beziehungen, das Österreich zu Staaten auf der ganzen Welt mitknüpft. Ich danke den anwesenden Diplomaten für die Ehre, die Sie mir durch Ihr Erscheinen erweisen und für Ihren Einsatz in der "Kunst des Friedens".
Diese historische Stätte ist ein sehr passender Ort, zunächst den Blick über die Grenzen dieses Landes hinaus zu weiten auf das sich einigende Europa und dessen Einbindung in die Völkerfamilie aller Kontinente, um dann in das Innere Österreichs zu schauen.
2. Mein erster Pastoralbesuch in Österreich im Jahre 1983 wurde mit einer Europa-Vesper eröffnet, die wir im Zeichen des Kreuzes feiern durften. Damals hat Kardinal Franz König den Versammelten zugerufen: "In unserem kleinen Land an der Trennungslinie zweier Welten [...] kann man, muß man von Europa sprechen!"
Als gut sechs Jahre später die Mauer zu bröckeln begann und der Eiserne Vorhang fiel, schien die Trennungslinie zweier Welten der Vergangenheit anzugehören. Dennoch sind seither manche Euphorien verflogen und viele Hoffnungen wurden enttäuscht. Denn es reicht nicht aus, dem Menschen nur mit materiellen Gütern die Hände zu füllen, wenn sein Herz dabei leer bleibt und keinen Sinn entdeckt. Auch wenn es ihm nicht immer bewußt ist und er kurzlebige oberflächliche Vergnügungen nicht selten der dauerhaften inneren Freude vorzieht, muß er am Ende doch feststellen: Der Mensch lebt nicht nur von Brot und Spielen.
3. Tatsächlich ist die Trennungslinie zweier Welten weder aus der wirtschaftlichen Wirklichkeit noch aus dem Inneren der Menschen gewichen. Sogar in einem gesellschaftlich wohlgeordneten und wirtschaftlich blühenden Land wie Österreich greifen Orientierungslosigkeit und Zukunftsangst um sich.
Scheint es nicht, daß sich auch in das bislang bewährte Gebäude der Zusammenarbeit zwischen den gesellschaftlichen Gruppen, das zum Wohlstand des Landes und zur Wohlfahrt seiner Bürgerinnen und Bürger wesentlich beigetragen hat, gefährliche Risse eingeschlichen haben?
Greifen nicht, wenige Jahre nach dem Votum der Österreicher für den Beitritt zur Europäischen Union, Euro-Skeptizismus und Frustration um sich?
4. In der Geographie Europas ist Österreich nach vielen Jahrzehnten vom Grenzland zum Brückenland geworden. In wenigen Tagen übernimmt es turnusgemäß den Ratsvorsitz in der Europäischen Union. In der Vergangenheit oft Brennpunkt europäischer Geschichte, wird Wien nun zum Zentrum vieler Hoffnungen, vor allem für jene Länder, die gerade dabei sind, Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union aufzunehmen. Ich hoffe, daß Schritte gelingen, um den Westen und den Osten dieses Kontinents einander näher zu bringen, jene beiden Lungen, ohne die Europa nicht atmen kann.
Die Verschiedenheit der östlichen und westlichen Traditionen wird die Kultur Europas bereichern sowie durch deren Bewahrung und gegenseitige Ausleuchtung als Grundlage für die ersehnte geistige Erneuerung dienen. Deshalb sollte vielleicht weniger von einer "Osterweiterung" als vielmehr von einer "Europäisierung" des gesamten Kontinents die Rede sein.
5. Lassen Sie mich diesen Gedanken ein wenig vertiefen: Am Anfang meines Pontifikates habe ich den auf dem Petersplatz in Rom versammelten Gläubigen zugerufen: "Öffnet die Tore für Christus!" (Homilie, 22. Oktober 1978). Heute spreche ich in dieser geschichtlich, kulturell und religiös so bedeutenden Stadt die Einladung an den alten Kontinent noch einmal aus: "Europa, öffne die Tore für Christus!"
Nicht Kühnheit oder Träumerei bewegen mich dazu, sondern Hoffnung und Realismus. Denn europäische Kultur und Kunst, Geschichte und Gegenwart waren und sind noch so sehr vom Christentum geformt, daß es ein völlig entchristlichtes oder gar atheistisches Europa nicht gibt.
Davon zeugen nicht nur Kirchen und Klöster in vielen Ländern Europas, Kapellen und Kreuze an den Wegen durch Europa, christliche Gebete und Gesänge in allen europäischen Sprachen. Noch eindringlicher sprechen die zahllosen lebendigen Zeugen: suchende, fragende, glaubende, hoffende und liebende Menschen; Heilige in Geschichte und Gegenwart.
6. Wir dürfen auch nicht vergessen, daß europäische Geschichte eng mit der Geschichte jenes Volkes verflochten ist, aus dem Jesus Christus hervorgegangen war. In Europa wurde dem jüdischen Volk unaussprechliches Leid zugefügt. Wir können nicht unbedingt davon ausgehen, daß alle Wurzeln dieses Unrechts unwiederbringlich ausgerissen sind. Aussöhnung mit den Juden gehört also zu den Grundpflichten gerade für die Christen in Europa.
7. Noch eine weitere große Aufgabe stellt sich den Baumeistern Europas: aus einer westeuropäischen Wohlstandsinsel eine gesamteuropäische Zone der Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens zu schaffen. Materielle Opfer werden für die wohlhabenderen Länder unvermeidlich sein, um das unmenschliche Wohlstandsgefälle innerhalb Europas allmählich abzuflachen. Daneben ist geistige Hilfe nötig, um den weiteren Aufbau demokratischer Strukturen und deren Festigung voranzutreiben und eine Kultur der Politik im Sinne rechtsstaatlicher Verhältnisse zu fördern. In diesem Bemühen bietet die Kirche als Orientierung ihre Soziallehre an, in der die Sorge und Verantwortung für den ihr von Christus anvertrauten Menschen im Mittelpunkt steht: “Es handelt sich nicht um einen 'abstrakten' Menschen, sondern um den realen, 'konkreten' und 'geschichtlichen' Menschen”, den die Kirche nicht verlassen darf (Centesimus annus, 53).
8. Hier kommt der ganze Globus in den Blick, der sich mehr und mehr zu einem “Weltdorf” zu entwickeln scheint. Die Rede von der Globalisierung ist heute im Munde vieler, die sich den ökonomischen Prozessen in großen Dimensionen widmen. Wenn die Regionen der Welt wirtschaftlich zusammenrücken, soll dies allerdings nicht mit einer Globalisierung an Armut und Elend verbunden sein, sondern in erster Linie mit einer Globalisierung an Solidarität.
Ich bin überzeugt, daß sich Österreich nicht nur aus politischen und ökonomischen Gründen in den Globalisierungsprozeß einbringen wird, sondern auch aufgrund der Beziehungen, die dieses Volk mit anderen Nationen verbinden, wie sein beispielhafter Einsatz für die notleidenden Schwestern und Brüder in Südosteuropa ebenso gezeigt hat wie seine stete Unterstützung der Entwicklungsländer. Außerdem erinnere ich an die Bereitschaft Österreichs, seine Türen Menschen aus anderen Ländern zu öffnen, die dort ihrer Religionsfreiheit, ihrer Freiheit der Meinungsäußerung oder der Achtung ihrer Menschenwürde beraubt sind. Auch meine Landsleute haben Ihnen in der Vergangenheit viel zu verdanken. Bleiben Sie der guten Tradition dieses Landes treu! Bewahren Sie sich auch weiterhin die Bereitschaft, Ausländer aufzunehmen, die ihre Heimat verlassen mußten!
9. Mit diesem Wunsch wende ich mich nun einer Frage zu, die immer drängender wird. Nicht nur Sie, die Sie in diesem Land leben und Verantwortung tragen, sehen sich einem Problem gegenüber, das zunehmend die Herzen einzelner, aber und auch ganzer Familien und Gesellschaftsschichten belastet. Ich meine den fortschreitenden Ausschluß vieler, vor allem jugendlicher und älterer Menschen, vom Recht auf Arbeit.
Bedingt durch den wirtschaftlichen Wettbewerb, wird trotz positiver Bilanzen der Arbeitsmarkt nicht belebt. Deshalb erachte ich es als meine Pflicht, die Stimme für die Schwächeren zu erheben: Subjekt der Arbeit ist der Mensch als Person! Auch in der modernen Arbeitswelt soll Platz sein für Schwache und weniger Begabte, für Alte und Behinderte und für die vielen jungen Menschen, denen eine entsprechende Ausbildung vorenthalten wird. Selbst das Zeitalter hochentwickelter Techniken darf den Menschen nicht vergessen! Bei der Bewertung seiner Arbeit müßte neben dem objektiven Ergebnis auch Bemühen und Einsatz, Treue und Zuverlässigkeit ins Gewicht fallen.
10.Damit berühre ich noch einen letzten Themenkreis, der mir sehr am Herzen liegt. Zu den Grundanliegen meines Pontifikats gehört der Aufbau einer “Kultur des Lebens”, die einer sich ausbreitenden “Kultur des Todes” entgegenwirken soll. Daher werde ich nicht müde, den unbedingten Schutz des menschlichen Lebens vom Augenblick seiner Empfängnis an bis zum natürlichen Tod einzufordern. Die Zulassung des Schwangerschaftsabbruchs während der Frist der ersten drei Monate, wie sie in Österreich gilt, bleibt eine blutende Wunde in meinem Herzen.
Darüber hinaus stellt sich das Problem der Euthanasie: Auch Sterben ist ein Teil des Lebens. Jeder Mensch hat ein Recht, in Würde zu sterben, wann Gott es will. Wer daran denkt, einem Menschen dieses Recht zu nehmen, nimmt ihm letztlich das Leben. Jeder Mensch hat einen so hohen Wert, daß er mit Geld nie aufzuwiegen ist. Deshalb darf er weder einer schrankenlosen Privatautonomie noch irgendwelchen Sachzwängen gesellschaftlicher oder wirtschaftlicher Art geopfert werden. Manche ältere Zeitgenossen kennen nicht nur aus den Geschichtsbüchern die dunklen Kapitel, die das zwanzigste Jahrhundert auch in diesem Land geschrieben hat. Wenn das Gesetz Gottes außer acht bleibt, wer kann dann garantieren, daß nicht irgendwann eine menschliche Macht wieder das Recht für sich beansprucht, über den Wert oder Unwert einer Phase menschlichen Lebens zu befinden?
Verehrter Herr Bundespräsident!
Sehr geehrte Damen und Herren!
11.Treu zur Heimat und offen für Europa, der Vergangenheit verpflichtet und bereit für die Zukunft - das waren Stichpunkte meiner Gedanken, die ich Ihnen heute vorlegen wollte.
Bei allem Stolz, mit dem ich dankbar auf den reichen Schatz des Christentums blicke, bitte ich, dieses Erbe als Angebot zu verstehen, das die Kirche am Ende des zweiten christlichen Jahrtausends lebendig darstellen möchte. Niemand möchte die Universalisierung dieses Erbes als Sieg oder Bestätigung einer Überlegenheit werten. Das Bekenntnis zu bestimmten Werten soll lediglich auf das Bemühen hindeuten, am Aufbau einer wirklichen universalen menschlichen Gemeinschaft mitarbeiten zu wollen: einer Gemeinschaft, die keine Trennungslinien verschiedener Welten mehr kennt.
So wird es auch von uns Christen abhängen, ob Europa sich bei seinen zeitlichen Bestrebungen in sich und seine Egoismen einkapselt, wobei es auf seine Berufung und seine Rolle in der Geschichte verzichten würde, oder ob es in der Kultur des Lebens, der Liebe und der Hoffnung seine Seele wiederfindet.
Österreich im Herzen Europas hat Brückenfunktion.
Wie meine Aussage über den Menschen, so ist auch diese Feststellung nicht abstrakt, sondern sehr konkret: Ich wünsche Ihnen allen viel Mut zum Brückenbauen

Grußworte (Archiv)

Alle Grußworte finden Sie auf unserer Archiv-CD die Sie hier runterladen können...

 


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