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Voluntaria2006

Im Dienste des Landes und seiner Bürger: 60 Jahre II. Republik und wiederaufbau Österreichs
Laudator: Prof. Herbert Krejci

 

1. Platz: Prof. Gretl Komposch für „Die Junggebliebenen“

Was könnte die Arbeit von Gretl Komposch wohl besser beschreiben, als der Titel ihrer CD „Froh sein…was sonst?“ Das Singen und Komponieren liegt ihr im Blut.

Unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg gründete Gretl Komposch den weit über die Grenzen Österreichs bekannten Grenzlandchor Arnoldstein, um den verzweifelten Alltag der vom Krieg gezeichneten Bevölkerung wieder hoffnungsvoll und fröhlich zu gestalten.
In den 90er Jahren baten einige Seniorinnen und Senioren die „sangesfreudige Gretl“ gelegentlich mit ihnen zu singen. Aus gelegentlich wurde wöchentlich, was 1995 in der Gründung des gemischten Kärntner Chors „Die Junggebliebenen“ mündete. Dank Gretl Komposch bereiten heute inzwischen 100 junggebliebene Chormitglieder mit ihren fröhlichen Liedern überzeugte Lebensfreude und Hoffnung.

2. Platz: Otto Pirzl für „Homepage Europa“ 

Der pensionierte Schuldirektor Otto Pirzl erstellte vor 7 Jahren - damals 78-jährig - seine „www.homepage-europa.eu“. Er widmete diese Seite seinem Vater, der viele Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft verbringen mußte ohne den Glauben an ein vereintes und friedliches Europa zu verlieren.

Als Zeitzeuge des Zweiten Weltkriegs, als Überlebender einer Zeit der Schrecken und Leiden will Otto Pirzl dem europäischen Friedensgedanken dienen.

Ziel seiner Initiative ist, den Bürgerinnen und Bürgern Europas die Notwenigkeit einer europäischen Gemeinschaft näher zu bringen und wichtige Informationen darüber zu vermitteln. Seine Homepage dient dem Austausch von Gedanken und Meinungen rund um das Thema Europa. Weil die Seite auch auf englisch verfügbar ist, tauschen sich dort Menschen aus ganz Europa in ihren Beiträgen über die friedliche Zukunft Europas aus.

 

3. Platz: Hermine Krippl für „Arbeit als Trümmerfrau“

Sie waren es, die den Schutt und die Trümmer der bombenzerstörten Städte wegräumten, sortierten und für die Weiterverwendung vorbereiteten. Man nannte sie daher „die Trümmerfrauen“. Als solche schrieben sie Geschichte. Eine von ihnen war Hermine Krippl, die im Alter von nur 16 Jahren als Bürolehrling aus dem Waldviertel freigestellt wurde, um in ihrem Wohnbezirk in Wien Favoriten wochenlang mit einem Handwagen Bombenschutt abzuführen.

Jede Einzelne verdient unseren Dank. So wie Hermine Krippl, die als Stellvertreterin für all jene starken Frauen nominiert ist, ohne die der Wiederaufbau Österreichs undenkbar gewesen wäre.

 
   
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