Nehmen Sie Einfluss
durch Ihre Meinung:
Teil 1: Internet
und Politik
Ich stelle Ihnen eine politische Handlung, Entscheidung, ein Gesetz
oder Ähnliches vor, von der/dem wir glauben, dass sie/es nicht dem Interesse
des Volkes entspricht. Die Politik einer Demokratie ist allerdings an den
Volkswillen gebunden. Konnte man noch vor Jahrzehnten darauf verweisen, dass es
nicht anders möglich ist, als dass ein Lokalpolitiker die Meinung des von ihm
repräsentierten Bürgers aufnimmt und an die Parlamentsabgeordneten seiner
Partei weitergibt, die dann repräsentativ den statistischen Bürgerwillen in die
Gesetze, Verordnungen und sonstige Entscheidungen einfließen lassen, so ist
dieses Instrumentarium wegen seiner Unschärfe, Nicht-Überprüfbarkeit und
Verfälschungsmöglichkeit heute nicht mehr zeitgemäß.
Es gibt bessere Wege, den Willen der Bevölkerung direkt
festzustellen und zwingend in die Politik einfließen zu lassen.
Das bei missfallenden Gesetzen von Politikern häufig
gebrauchte Argument, dieses oder jenes offenbar auf den Unwillen des Bürgers
stoßende Gesetz sei verfassungsmäßig demokratisch zustande gekommen, trifft
leider nicht. Denn der Bürger hat seine Abgeordneten und Minister, sofern er
auf deren Bestimmung durch die von ihm gewählte Partei überhaupt Einfluss
hatte, in summarischer Auslese getroffen. Manchmal hat er sogar seine Wahl
nicht wegen Übereinstimmung mit den Ansichten seiner Abgeordneten oder deren
Partei getroffen, sondern entscheidend war für ihn die Festlegung auf ein
geringeres Übel, da ihm die Ansichten der politischen Alternative noch
katastrophaler erschienen.
Wenn er z.B. mit den außenpolitischen Ansichten einer
Partei übereinstimmte, bzw. er sich von den Absichten deren politischen Gegners
noch weniger repräsentiert sah, und dies den Ausschlag für seine
Wahlentscheidung gab, so bedeutet das nicht unbedingt, dass er alle anderen
Entscheidungen dieser Partei mittragt. So ist es z.B. unglaubhaft, dass der
Bürger in Zeiten, in denen er selbst auf Grund (womöglich ungewünschter)
politischen Entscheidungen täglich Einbußen in verfügbarem Einkommen und
Lebensqualität hinnehmen muss, in freier Willensbildung zustimmen würde, dass
die gleichen Politiker, die diese Situation durch (Fehl-)Entscheidungen
geschaffen haben, sich selbst eine Erhöhung ihrer Bezüge rechtskräftig
bescheiden.
Das Internet ist eine moderne Möglichkeit, der Politik
zu sagen, was das Volk wirklich will. Unterstützen Sie diese Idee kräftig.
Sie können mir selbstverständlich auch ein Thema
vorschlagen.
Teil 2: Visionen und Ängste
Ich stelle Ihnen mit dem Teil 2 " Visionen und Ängste " eine
nicht übliche Meinung vor, von der ich glaube, dass sie dem Interesse der
Bürger entspricht.
Meinungen sind allerdings von Person zu Person
unterschiedlich. Lokalpolitiker haben bisher so praktiziert, dass die Bürger
diese, ihre politischen Meinungen als Bürgerwillen in Entscheidungen einfließen
lassen wollen. Dies ist heute nicht mehr zeitgemäß, es gibt bessere
Möglichkeiten den tatsächlichen Willen der Bevölkerung zwingend in die Politik
einfließen zu lassen.
Das Internet ist nun eine solche, moderne Möglichkeit,
der Politik zu sagen, was die Bürger wirklich wollen. Unterstützen Sie auch
diese Idee kräftig. Sagen Sie Ihre persönliche Meinung heute und in kommenden
Themen zur Meinungsbildung. Nachstehend stelle ich Ihnen einen solchen Versuch
zur Meinungsbildung für Ihre Stellungnahme vor:
Mein Ziel ist:
Möglichkeiten bieten, Visionen gemeinsam
weiterzuentwickeln.
Ein Netzwerk von Menschen mit weiterführenden Ideen
aufbauen.
Mit neuen Formen von Kommunikation und Beteiligung
arbeiten.
In Europa sorgte im letzten Jahrhundert eine vorhandene,
breite Mittelschicht für Ordnung und Rechtschaffenheit. Die Bürger waren
überzeugt davon, dass dieses Wirtschaftssystem für die gesamte Bevölkerung
entsprechen konnte.
Diese Zuversicht bricht jedoch langsam, aber bereits
merkbar, zusammen. Immer weniger Bürger glauben noch an dieses
Wirtschaftssystem. Dies kann man in allen Staaten Europas beobachten. Der Grund
dieser Unsicherheit liegt im merkbaren Schrumpfen der Mittelschicht. Durch die
technische Entwicklung kommt es immer mehr zu zwei Klassen: Besitzende und
Dienstleistende.
Dazu kommt noch ein Niedergang unseres Bildungssystems
in ganz Europa. Das Maß dieses Niederganges kann jeder Bürger leicht
feststellen.
Es wird immer härter um zu Überleben. Der Stress wird
schon unerträglich. Die Unsicherheit wächst.
Dazu kommt noch eine explodierende Weltbevölkerung,
wobei mit zunehmender Globalisierung und Automatisierung der Abstand zwischen
Gebildeten und Ungebildeten immer gewaltiger wird. Die Reichen kontrollieren
die Weltwirtschaft und die Armen sinken in Drogen und Kriminalität ab.
Ordnung und Vernunft, Respekt vor unserem kulturellen
Lebensstil werden unmodern. So verändert sich die Welt viel zu schnell.
Politiker beachten dies viel zu wenig und es genügt
meist im eigenen Wahlbezirk die Stellung zu halten.
Eine solche Geisteshaltung finden wir heute in unserer gesamten,
so genannten Zivilisation, meine ich jedenfalls.
Sind Sie nicht auch mit mir einer Meinung, dass die
Menschen von heute nur von Habgier, Lust und Korruption regiert werden.
Meine Meinung ist aber auch, dass die Politiker, die
Vorschläge zur Rettung machen werden, positive Erfolge bekommen können. Wenn
wir auch auf einige Zivilrechte verzichten müssen, sollen und werden wir alle
Bürger darauf eingehen.
Liebe Mitbürger, für Ihre Meinungsbildung habe ich noch
2 Anmerkungen:
Es soll nicht
gelten, dass die Zeit noch nicht reif ist ....und ich bin überzeugt, dass man
nur genügend Menschen mit derselben Meinung, derselben Absicht einen Schritt
nach vorne zu machen, zusammenbringen kann, dann würde es, nein dann wird es
funktionieren.
Teilen Sie mir bitte Ihre Meinung dazu mit.
Schwerpunkt Bildung mit Zukunftsfähigkeit.
In der internationalen Wirtschaftsentwicklung geht ein tief
greifender Wandel vor sich, der durchaus mit der hinter uns liegenden
landwirtschaftlichen und der darauf folgenden industriellen Revolution
vergleichbar ist.
In den kommenden Jahren wird sich die derzeitige Wirtschaftsweise grundlegend
ändern. Dabei wird sich die Art der Arbeit, die Form des Lernens genauso
verändern, wie die Konsumierung der geschaffenen Produkte. Im Markt der
kommenden Jahre werden die Unternehmen es ermöglichen und damit erreichen
hier eine Balance herzustellen, eine Ausgewogenheit zwischen
den Erfordernissen des erwirtschafteten Profits und dies bei schonendem Umgang
mit allen Ressourcen.
Die vergangenen wirtschaftlichen Umstellungen, die wir heute als revolutionär
bezeichnen, werden sicher übertroffen werden. Das Bild der Nachhaltigkeit (
Sustainability ) wird alle unsere gesellschaftlichen Bereiche einnehmen.
Bei Beobachtung der großen Konzerne finden wir heute bereits eine neue
Strategie: Die Nachhaltigkeisstrategie.
Die Nachhaltigkeit ( auch " Zukunftsfähigkeit
") verbindet die Umweltfragen mit den wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Entwicklungsfragen.
Die Vereinten Nationen haben 1992 bereits eine verbindliche politische
Zielbestimmung für die internationale Völkergemeinschaft zur Erhaltung
einer möglichst hohen Lebensqualität und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit
festgelegt. Als Lebensgrundlage für die kommenden Generationen wird gezielt die
Sicherung der Naturressourcen erwartet. Ressourcenkosten reduzieren und
Leistungsbereiche im after-sale service ausbauen lautet die Forderung.
Um das zu erreichen ist erforderlich, eine Zusammenarbeit inhomogener und
interdisziplinärer Gruppen aus Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und Politik
zur Umsetzung ganz konkreter Ziele, zu ermöglichen und zu verwirklichen.
Mit der Zielsetzung des Projektes " Schwerpunkt Bildung mit
Zukunftsfähigkeit " wird ein übergreifender Bereich in der Bearbeitung und
im Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zum Einsatz
kommen.
HOMEPAGE EUROPA und EUROPA ARENA werden
mit der Informations- und Kommunikationstechnik die Herausforderung annehmen
und Forderungen aus Gesellschaft und Politik frühzeitig abstimmen.
Mit diesem Bildungsschwerpunkt setzt
HOMEPAGE EUROPA und Europa Arena, mit Ihrer Hilfe und mit Ihrem persönlichen
Einsatz, nicht nur eine Wachstumsinitiative sondern sichert auch die Zukunft
unserer Gesellschaft.
Machen Sie mit:
Ihre aktive
Unterstützung ist herzlich willkommen!
Ich freue mich auf viele engagierte MitdenkerInnen und
Mitarbeitende. Danke für Ihren
Besuch!
Otto Pirzl
Senden Sie mir bitte Ihre Meinung zu den Projekten
und Themen!